Wir laden ein zu unserer Veranstaltungsreihe zum Marsch des Lebens 2025 in Schwäbisch Hall (Flyer Download)

80 Jahre nach dem Ende des Holocaust haben wir als Deutsche und als Christen die Chance, entlang der Todesmärsche Zeichen zu setzen: Zeichen der Umkehr, der Versöhnung und der Hoffnung. Auf den Märschen, auf denen der Tod regierte, soll neues Leben entstehen: Leben auf der Basis von Wahrhaftigkeit, Demut und Versöhnung. Ein Marsch des Lebens ist keine politische Demonstration und auch keine Evangelisation, sondern eine Gebets- und Gedenkveranstaltung, zu der wir Kirchen, Gemeinden, Vereine und BürgerInnen der Stadt und des Landkreises Schwäbisch Hall herzlich einladen.
Wofür steht ein Marsch des Lebens?
Der Marsch des Lebens verbindet die persönliche Aufarbeitung der Geschichte mit einer öffentlichen Stimme gegen heutigen Antisemitismus in Freundschaft mit Israel:
Erinnern
Aufarbeitung der Vergangenheit, Holocaustüberlebenden eine Stimme geben
Versöhnen
Heilung und Wiederherstellung zwischen den Nachkommen der Täter- und Opfergeneration
Ein Zeichen setzen
für Israel und gegen den modernen Antisemitismus
| Samstag, 05. April 2025 | Auftakt Marsch des Lebens (MdL) |
| 19:00 – 21:00 Uhr | Gedenkveranstaltung, Altes Schlachthaus, Haalstraße 9, Schw. Hall |
| Sonntag, 06. April 2025 | Marsch des Lebens |
| 15:00 – 15:30 Uhr | Zeichen der Versöhnung, KZ-Gedenkstätte, Karl-Kurz-Straße (Nähe Bahnhof) |
| 15:30 – 17:00 Uhr | Fußweg zum Marktplatz Schw. Hall |
| 17:00 – 17:30 Uhr | Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz |
| ab 18:30 Uhr | Fest des Lebens, Altes Schlachthaus, Haalstraße 9, Schw. Hall |
Weitere Veranstaltungen
rund um den Marsch des Lebens 2025 finden in Schwäbisch Hall weitere Veranstaltungen statt, in der Zeit vom 18. Februar bis 06. April 2025:
Zeugen der Zeitzeugen




Fr 21.02.2025, 18:00 – 19:30 Uhr:
Online-Buchlesung „Das Erbe der Zeitzeugen“ mit Marina und Daniel Müller
Anmeldung bis 17.02.2025: info@zeugen-der-zeitzeugen.de
Ab Mo 24.03.2025 Schulbesuche mit dem Holocaust-Überlebenden Pavel Hoffmann
Sehen im Dunkeln


Bis Fr 28.02.2025: „Sehen im Dunkeln – eine Spurensuche„:
Der jüdische Friedhof Steinbach und die KZ Gedenkstätte Hessental in einer fotografischen Lichtinstallation von Hartmut Renner, im Wintergarten des Hällisch-Fränkischen Museums (HFM), Keckenhof 6, Schw. Hall, Eintritt frei.
Sa 05.04.2025, 14:00 Uhr: „Jüdisches Leben in Schwäbisch Hall„:
Führung durch die jüdische Abteilung des HFM, ohne Anmeldung, Eintritt 5.- €
Stadtbibliothek Schwäbisch Hall


Di 25.02. bis Sa 05.04.2025:
“Das Erbe der Zeitzeugen” – Stadtbibliothek, Neue Straße 7, Schw. Hall
Buchausstellung mit Titeln von und über Holocaust-Überlebende,
insbesondere auch aus der Region, sowie des „Todesmarsches“ vom KZ Hessental, der sich am 5. April 2025 zum 80. Mal jährt
Stadt- und Hospitalarchiv Schwäbisch Hall

Sa 05.04.2025, 10:00 Uhr: Themenführung
„Jüdisches Leben in der Innenstadt“ mit Mitarbeitenden des Stadtarchivs Schw. Hall
KZ-Gedenkstätte Schwäbisch Hall – Hessental

Nach Vereinbarung, kontakt@abba-stiftung-SHA.org:
Workshops/kleine Gesprächsrunden im Bahnwagon bei der KZ-Gedenkstätte Schw. Hall
Abba Stiftung Schwäbisch Hall


„Wie geht es Holocaust-Überlebenden?“
VideoCall mit dem Sozialdienst Sperendioano aus Israel für Kleingruppen und Schulklassen nach Vereinbarung, kontakt@abba-stiftung-SHA.org
Di 18.02.2025, 19:00 Uhr: Präsenzvortrag
„Antisemitismus historisch und aktuell“, Mathieu Coquelin,
Fachbereichsleitung Fachstelle Extremismusdistanzierung BW
Ort: Altes Schlachthaus, Haalstraße 9, Schw. Hall
